Die Geschichte vom...

 

 

Habt ihr Lust die Geschichte des Hexenhauses zu erfahren? Dann seid ihr hier genau richtig.

 

Im unteren Teil der Seite könnt ihr nachlesen wie es entstand, woher es seinen 

 

Namen hat und welche Hürden es zu bewältigen gab.

 

Herzlich lade ich Euch ein, einen Streifzug durch die Geschichte des Hexenhauses zu machen.

 
Der Name:          
  Dieses Portals lässt natürlich zuerst vermuten, das es hier um Hexen, Zauberei oder sonstige mystische Dinge geht. Das dies nicht so ist wird wohl jeder bemerken der schon ein wenig auf der Seite gestöbert hat. Aber warum dann dieser Name? Ganz einfach! Schuld ist eigentlich meine Mutter. Ja ja werden nun einige Leser sagen: " Wie immer Ständig sind andere Schuld" Nun, in diesem Falle stimmt es sogar. Als ich nach dem Kauf  1999 , das erste mal meine Eltern auf einen Besuch einlud, war der erste Kommentar meiner Mutter: " Oh je, Junge was willst Du denn mit diesem Hexenhäuschen"  

Grundwasser das vom Naturboden die Wände hochkroch, eine Elektrik die aus der Nachkriegszeit stammte sowie eine Grubenanlage die sich als ein Loch im Rasen herausstellte, sind nur einige Dinge die bewältigt werden mussten. Aber es hat sich

 
gelohnt wie ich finde. Immer mehr ging es in Richtung Bewohnbarkeit. Zuerst mussten natürlich mal

wieder die hiesigen Behörden davon überzeugt werden, das man im Hexenhaus auch richtig wohnen kann. Ich kann ein Lied davon singen. Aber das ist eine andere Geschichte.

  Nun seit damals hat sich eine Menge verändert, nur der Name ist geblieben. "Hexenhäusle"    

Das Ziel naht:

 

Da die groben Arbeiten so langsam einem Ende entgegen "eilten", konnte man sich über den Innenausbau Gedanken machen. Wie

wäre wohl der vorhandene Platz am Besten zu 

Der Fund:
  Aber nun erst mal zurück zum Anfang. "Gefunden" hat das künftige Hexenhäuschen eigentlich meine Ex-Freundin. Bei einem Spaziergang fiel ihr an einem Gartengrundstück ein Plakat auf,  "zu verkaufen". Tja und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Ich muss zugeben lange musste ich nicht zum Kauf überredet werden, hatte ich doch schon lange den Traum vom kleinen Häuschen im Grünen. Also wurde der Verkäufer ausfindig und ein Besichtigungstermin gemacht. Da ich ganz sicher gehen wollte, hatte ich mich bis dahin natürlich bei den hiesigen Ämtern informiert. Alles schien in bester Ordnung. Alsbald wurde man sich mit dem Verkäufer einig. Etwas zu vorschnell wie sich bald herausstellen sollte.  

nutzen. Hierzu sei mir die Bemerkung erlaubt: "Alles kommt anders als geplant". Stunden über Stunden wurde über Skizzen gebrütet. Viele Ideen stellten sich als unpraktisch oder

 

durch den beengten Raum, als nicht durchführbar heraus. Aber getreu dem Motto: "Improvisation ist des Heimwerkers Talent", wurden auch diese Hürden gemeistert. Mit jeder Woche die verstrich wurde nun immer deutlicher welches Ziel vor Augen stand. Die Innenwände und Böden waren im Rohbau fertig. Mit der Gestaltung des künftigen Wohnraumes konnte also begonnen werden. 

Hier gleich ein ein Tipp: Glaubt nicht immer alles was Euch der Verkäufer Eures künftigen Hexenhäuschens erzählt.                     Warum?

  Nachdem der Rohboden gedämmt, mit den Leitungen der Fussbodenheizung versehen war,

:

konnte der Estrich aufgebracht werden. Nun konnte auch der künftige Endbelag in Form von Fliesen verlegt werden. Viele Einrichtungsgegenstände habe ich von Hand

  Na, das liegt auf der Hand. Er will etwas verkaufen und wird Euch genau das erzählen was ihr gerne hören wollt. Am besten nehmt ihr jemanden  mit zur    
   Besichtigung, der das ganze etwas objektiver betrachtet. Aber kurzum: Der Anfang war gemacht.  

gefertigt. So entstand nach Massarbeit  unter anderem, die Einrichtung des Badezimmers. Auch die Abtrennung der Küche zum Ess- und 

 
  Die Bestandsaufnahme:  

Wohnbereich dürfte in keinem Katalog zu finden sein.

 
  Schon bald kam die Ernüchterung. Das was bisher so heimelig und gemütlich aussah, sollte sich als totale Ruine erweisen. Nach genauerem Hinsehen entpuppte sich der angebliche Betonboden als Bretterboden mit einer Schicht Fliessestrich darüber. Der vermeintliche Keller war ein besseres Fuchsloch. Das Dach mit dem dazugehörigen  

Da der Essbereich auch gleichzeitig als Wohnzimmer genutzt werden sollte, habe ich die Eckbank kurzerhand selbst gebaut. Als Grundlage hierfür fanden Küchenarbeitsplatten  
  Gebälk hatte wohl schon wesentlich bessere Zeiten erlebt. Dem Regen bot es auf jeden Fall nur noch wenig Widerstand, was

 

Verwendung. Die tragenden Säulen übernehmen hierbei "Planblöcke" die später mit einem Rauputz überzogen wurden. Alles in allem eine sehr gemütliche Ecke. ( Auf der es sich auch wunderbar bei laufendem Fernseher schläft ;-)) Als Aufstieg in das Dachgeschoss muss im Moment noch eine ausklappbare Treppe  

 
     
     
     
     
   an den  Wänden natürlich seine Spuren hinterließ. Überall bröckelte der Putz. Also musste von Grund auf renoviert werden. Was dies bedeuten würde bekam ich bald schon zu spüren. Da der Geldbeutel sich ja meist doch schmäler herausstellt als es eigentlich nötig wäre, musste also selbst Hand angelegt werden. Also! Erst mal alles raus was nicht  

dienen, wie sie oft an Dachböden zu finden ist. Eine feste Treppe hätte einfach zu viel kostbaren Platz gefordert. Einmal die Treppe erklommen, befindet man sich nun im Schlafgemach des Hexenhauses. Auch hier war Eigenbau die Devise. Da es sich ja zum grössten Teil um Dachschrägen handelt war auch  beim Möbelbau Heimwerkerkunst gefragt.

 
niet- und nagelfest war. Hier sei anzumerken, das trotz dem grössten Eifer auf "gute" Freunde nicht verzichtet werden kann. Denn völlig alleine 

In die Dachschrägen habe ich Schränke integriert um genügend Stauraum zu erhalten. Im Bett nach dem  do-It-vour-self- Verfahren, lässt sich wunderbar die

 ist solch ein Projekt nicht zu verwirklichen. Drum sei an dieser Stelle auch all jenen von Herzen gedankt, die am Traum  Hexenhäuschen mitgearbeitet haben. Und dies in ihrer Freizeit, ohne Bezahlung - Nach dem Motto:          Eine Hand wäscht die andere. 

  Natur des Hexengartens beobachten. Nicht selten sieht man hier Eichhörnchen auf der Suche nach Nahrung. Eine moderne 3-Kammer Klärgrube nimmt alles auf was so an "stillen Zauberorten" von sich gegeben wird. Eine Veranda lädt heute zum entspannen nach vollbrachtem Tagewerk ein.

  Aus "alt" mach "neu":  

Und so präsentiert sich heute die damalige Ruine

 
  Wer nun glauben mag, mit Hau Ruck und Muskelkraft ist das schnell erledigt, der lasse sich eines besseren belehren. Zuerst musste mal alles was überflüssig und marode erschien, beseitigt werden. Da fielen Wände genauso dem Abrisshammer  

 als das was es heute ist:

 

Mein

Hexenhaus
 zum Opfer, wie später dann auch das alte Dach. Freizeit gab es in dieser Extremphase des Umbaus natürlich kaum.

Fazit:

   

Obwohl ich heute vieles anders machen würde, würde ich es wieder tun. Nur eben irgendwie anders ;-)).

 
   

Der Dank:

   
  Wie auch?! Jede freie Minute wurde in die Renovierung gesteckt. Und oftmals kam der Gedanke alles hinzuwerfen. Ich weiss heute nicht mehr zu sagen wie viel Hunderte von Arbeitsstunden ich mit meinen Freunden auf der "Baustelle Hexenhaus", verbrachte. Aber jeder der  

Mein Dank gilt all jenen Freunden, Bekannten und Verwandten, die stets zur Stelle waren wenn ich Hilfe brauchte. Ohne Eure helfenden Hände wäre manches ( schon in finanzieller Hinsicht) sicher nicht möglich gewesen, oder hätte viel länger gedauert. Da bleibt mir nur eines zu sagen:

 
  einzelnen Teilerfolge machte stolz und gab Mut zur Weiterarbeit. Bald schon sollte man sehn wie das "Hexenhaus" Gestalt   -Danke-  
   

Post Scriptum:

 
   

Manch einer von Euch wird sich nun fragen warum ich dies hier alles so genau beschrieben habe.

 
  annahm. Von den Schwierigkeiten die das örtliche Bauamt machte ( von wegen bauen im Aussenbereich) gab es natürlich auch jede Menge neue Entdeckungen, die immer wieder für Verzögerung sorgten.  

Nun die Frage ist wohl berechtigt, aber eigentlich mit wenigen Worten zu erklären. Einfach weil ich mächtig stolz darauf bin was hier mit meiner Hände Arbeit entstanden ist. Mehr Infos über das Hexenhaus bekommt ihr in den einzelnen Fotoalben. Herzlichst das Hexenoberhaupt: Mr. Hobbs

 
     
     
 

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